22. Juni 2017 by RAFO - Geburtstag von Simone Erni in Morcote
<Was Simone Erni malt,
wie sie malt und vielleicht nicht zuletzt, wo sie malt, all dies scheint seine festen Gründe zu haben>, betonte vor einiger Zeit Dr. phil. David Bosshard, <ihre Arbeit strahlt eine fast
unglaubliche Ruhe und Entschlossenheit vermählende Harmonie aus.> Für David Bosshard liegt die Faszination der Werke in der Kraft der scheinbar mühelos erreichten Selbstverständlichkeit
einer Darstellungskunst, die nicht selbstherrlich über ihre Objekte triumphiert, sondern sie in ihrer Eigenheit und Lebendigkeit gewähren lässt.
Der filigrane Federstrich, die zarten Pastellfarben und die Unbeschwertheit der Akteure in ihren Werken widerspiegeln die Liebe der Künstlerin zur fein empfundenen Ästhetik und
Lebensfreude.
Simone Erni: 1946 in Luzern geboren, ist in einem beneidenswerten künstlerischen Umfeld aufgewachsen. Das gewaltige Schaffen ihres Vaters, dem international bekannten Künstler Hans Erni, aber
auch die künstlerischen Einflüsse ihrer Mutter, Gertrud Erni-Bohnert, sensibilisierten sie von frühester Kindheit an für die Malerei. Hans Erni, persönlich bekannt mit den grossen Künstlern
dieses Jahrhunderts wie Picasso, Giacometti und Klee, verstand es, bei seiner Tochter das Verständnis und Gefühl zum schöpferischen Schaffen zu wecken.
Simone Erni vernachlässigte die Kunst auch während der Ausbildung am Lehrerseminar Luzern nie. Nach ein paar Jahren im Lehramt packte sie die ihr wohl vorbestimmte Leidenschaft voll und
ganz.
Vor und nach der Ausbildung an der "Ecole des Beaux-Arts" in Genf erfolgten Aufenthalte in London, Paris, Ravenna, Venedig und Rom, wo sie das kreative Umfeld für ihre Arbeit fand. Simone Erni
durchstreift in ihrem künstlerischen Schaffen unzählige Landschaften, Städte und Themen. Ihre Inspirationen holt sie sich mit grosser Vorliebe in der Natur.
Das spiegelt sich zum Beispiel in ihren Kunst - Büchern
"Sagen um Malters", "Skizzen um Luzern" und "Lugano und seine Umgebung" wieder
Anfang der 80iger Jahre verlegten Simone Erni, ihr Ehemann Raphael Fornara und Sohn Franco ihren Wohnsitz auf einen anderen Kontinent, in die USA. Um <die Konzentration fürs Malen zu
gewinnen>, lebte Simone Erni in einer <stillen, faszinierenden Landschaft>, in Palm Springs, Kalifornien. Diese Jahre wurden zu einem einschneidenden Lebens- abschnitt.
In dieser Periode entstand die Entwicklung zur künstlerischen Überzeugung, die in der Abgeschiedenheit durch Ruhe, optimistische amerikanische Lebensenergie, Bewusst werden der europäischen
Kunsttradition und nicht zuletzt durch die Unterstützung ihres Mannes Raphael Fornara gefördert wurde.
Nach der Rückkehr in die Schweiz liess sich die Familie in Lugano nieder, wo Simone Erni 1983 eine grosse, erfolgreiche Ausstellung zeigte. Von dieser Zeit an schuf die Künstlerin viele Bilder
und Lithographien, die in unzähligen bekannten Galerien in der Schweiz, aber auch im Ausland immer wieder ausgestellt wurden. Während dieser Zeit folgten verschiedene Projekte, an denen die
Künstlerin arbeitete, unter anderem: eine Lithoserie mit Tieren aus der Manege des Schweizer National - Zirkus Knie, ein Triptychon für den Altenberger Domverein in Deutschland mit dem Thema "Das
Leben des heiligen Bernhard von Clairvaux", eine Serie Steinlithographien mit den Schutzheiligen der Ärzte, Zahnärzte und Apotheker für den Pharmakonzern Pharmaton in Bioggia, eine
Festbier-Etikette für die Zürcher Brauerei Hürlimann und ein zwölf teiliges, in der althergebrachten Technik der Mineralfarben gemaltes Fresko an der Fassade des Gambrinus - Hauses in Luzern mit
dem Thema "Geschichte der Bierbraukunst".
Zurück in Luzern 1988, eröffnete das Ehepaar Fornara-Erni eine eigene Galerie. Viele andere Künstler hatten nun die Gelegenheit ihre Werke dort zu zeigen und es dauerte nicht lange, bis die
Galerie ein Treffpunkt für die internationale Kunst wurde.
Anerkennung ihrer Arbeiten fehlte Simone Erni nie. Viele Berichte in den verschiedensten Medien waren immer wieder begeistert von der Künstlerin. Ein italienischer Kritiker entdeckte in ihren
Bildern sogar den Zauber von Meistern der Renaissance.
1990 erlebte Simone Erni einen weiteren Höhepunkt in
ihrem künstlerischen Schaffen. Mit dem Bildband "Venezia, Impressionen um den Karneval" war ihr die uneingeschränkte Begeisterung ihres Publikums sicher. Die reizvolle Kulisse des venezianischen
Karnevals bot ihr einen Stoff, der mit menschlicher Lebensfreude, Sinnlichkeit und Exotik angereichert war. (Das Buch wurde wegen grosser Nachfrage wieder neu aufgelegt.)
Zur 700 Jahrfeier 1991 war Simone Erni eine der wenigen Schweizer Künstler, die offiziell dem Bund mit ihren Arbeiten zur Verfügung stand. Sie kreierte die Wein Etiketten für die offiziellen
Fest-Weine, die mit grossem Erfolg in der Bevölkerung aufgenommen wurden.
Während der Olympiade in Albertville 1992 ahnte Raphael Fornara den kommenden Boom der Pins in der Schweiz voraus. So war dann Simone Erni die erste Künstlerin in der Schweiz, die sich der
Herausforderung stellte, Werke in Ansteckformatgrösse zu schaffen und zwar in einzigartiger Materialqualität. Sie entwarf die verschiedensten Sujets zu den Themen Zirkus, Friede, Bacchanten, Zünfte, Fasnacht, Mythologien, die dann
darauf in Messing gepresst und mit Emailfarben handkoloriert wurden. In kurzer Zeit waren die limitierten Kunst- werke sehr begehrt, und es wurden in zwei Jahren weit über 100'000 Pins von Simone
Erni verkauft.
Aber auch in dieser Zeit waren ihre Bilder - Ausstellungen mit den verschiedensten Themen (in der Zwischenzeit über 30 Ausstellungen in der Schweiz) für Simone Erni der wichtigste Weg einen
Dialog mit ihrem Publikum zu halten.
1994 schuf Simone Erni für verschiedene Konzerne in der Schweiz spezielle Kunstwerke. Unter anderem für die "Zürich Versicherungen" und den "FMH-Service" eine Lithographie und Taxkarten mit dem
Thema "Der Mensch in Harmonie".
Es folgten Taxkarten - Serien für den Pharma Konzern "Mepha Pharma" in Basel, für die "Zürich Versicherungen" das Thema Fasnacht und für den Numis Verlag anlässlich des Jubiläums "125 Jahre
Tierpark Langenberg".
Ende 1994 wandte sich Simone Erni einer alten Passion zu, und zwar dem Modellieren von Reliefs. An der Kunstgewerbeschule in Genf hatte sie ein Jahr lang Bildhauerei studiert und stets eine
grosse Liebe zur dreidimensionalen Kunst gehegt. Nun kreierte sie zur Fasnacht 1995 zwei Reliefs, die ihre erste Medaille zieren.
Zum 125 Jährigen Jubiläum des schweizerischen Feuerwehrverbandes entstand das Bild "Der Feuerwehrmann im Einsatz". Dieses Bild war nicht nur auf allen Festweinen zu sehen, sondern erschien auch
als Farblithographie in Originalgrösse und in allen Landessprachen als Telefonkarte.
Im Sommer 1995 arbeitete Simone Erni an den
Illustrationen eines neuen Buches, ”Kunst & Kochen”, das Sie zusammen mit Ihrem Mann Raphael Fornara-Erni, der die Koch-Rezepte dazu schrieb, herausgab. Im selben Jahr erschienenen
Weinetiketten für den Walliser Wein "Pinot Noir de Salquenen".
In den letzten Jahren hatte Simone Erni vor allem viele öffentliche Aufträge. Dazu kamen etliche Taxcards, Medaillen und Lithographien. Nach Ihrer letzten Ausstellung 1996 in Luzern, fand sie
erst im Oktober 1998 wieder Zeit für eine grosse Ausstellung in Zürich. Das Patronat dieser Kunst-Ausstellung hatte ”Bally-Schweiz” an der Bahnhofstrasse. Die zahlreichen Besucher der Ausstellung
waren begeistert von ihren neuen Arbeiten. Nach einem Bild für die Firma ”Canon Schweiz” und einem Werk – Mövenflug (Wintermorgen am Vierwaldstättensee) zu Gunsten von ”UNICEF”, das die Firma
”Mövenpick” in Auftrag gab, arbeitet Simone Erni nebst den Portraits für die ”Ausstellung 2000”, an 7 CD-Covers Entwürfen, die die Firma SSC Selected Sound Carrier AG für Klassische Musik-CD in
Auftrag gab. Diese Klassiker mit Musik von Bach, Beethoven, Haydn, Händel, Mozart, Strauss, Gershwin etc. waren im Januar 1999 erhältlich. Die CD – Boxen beinhalteten jeweils eine Farbgraphik des
Covers.
Weitere Arbeiten 1999 von Simone Erni. Für Ford Explorer kreierte sie eine Speziallackierung mit verschiedenen Motiven und für den Turf Pferde Renn Club in Luzern malte sie eine Spezial
Farblithographie. Ende des Jahres entwarf die Künstlerin für die GASTROWORLD zwei Platzteller, die mit den Motiven für das Millennium Jahr warb. Beide Kunst - Teller waren in kürzester Zeit
ausverkauft. Im Frühjahr 2003 kreierte Simone Erni eine Home Fashion Collection; Bettwäsche und Strandtücher. Keine Frage – die Raubkatzen schmiegen sich in die Satindecke und die anderen Sujets
sind ebenfalls für ihre Träger – Satin oder flauschiges Frottee – geschaffen, so dass die Textilien die Ausdruckskraft der Bilder noch verstärken. Seit ihrer Jugend hatte Simone Erni eine
Beziehung zu Stoffen. Ihre Grosseltern führten ein Merceriegeschäft mitten in Luzern. Als Kind war es für Simone eine besondere Freude im Lagerraum zwischen tausenden von Knöpfen, Stoffen und
Leder ihre Phantasie inspirieren zu lassen. So ist diese neueste Kreation gleichsam eine Brücke zum ersten kreativen Schaffen als Kind.
Im Sommer 2003 entstand die Lithographie für die Laurana – Stiftung, die verschiedene Frauen, die die verschiedenen Aspekte der Stiftung symbolisieren, darstellt. So wird dem Betrachter auf einen
Blick das Ziel der Stiftung veranschaulicht.
2004 werden erstmals in Luzern einige der eindrücklichen Portraits grosser Schweizer Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts gezeigt. Wer Sinn für Leidenschaft und intensive Gefühle hat, hat sich
sicher über die neuen Bilder, die im Sommer 2004 entstanden sind, gefreut. Konzerte des Lucerne Festivals inspirierten die Künstlerin. Ein ganzes Spektrum aussagekräftiger Bilder von zart bis
kräftig, mit Themen aller Vielfalt erwarten Sie in der Galerie Swissartgroup.
2005 entstanden viele Zeichnungen und Gemälde rund um die Luzerner Fasnachtszene. Viele der Werke waren Aufträge von Luzerner Persönlichkeiten der diversen Zünfte.
2006 entwirft Simone Erni als eine der ersten Künstlerin Vorlagen für Casino Chips. Die Idee stammte von ihrem Mann, Raphael Fornara, der mit dem Sohn zusammen für verschiedenste Casinos in der
Welt Spielerchips kreiert und produziert. Dieser Trend mit Kunstmotiven auf den Casinochips hält an und Simone Erni hat schon über 30 verschiedene Motive geschaffen.
2007 war ein Jahr wo sich die Künstlerin unter anderem damit beschäftigte, Werke und Lithographien speziell für den Kunstmarkt Dubai zu malen.
2008 hatte Simone Erni eine speziell geschaffene Farblithografie für das Eidgenössische Jodlerfest in Luzern herausgegeben. Die Farblithografie war ab dem 1. August 2008 erhältlich. Im Herbst
2008 wurde eine grosse Ausstellung der Künstlerin mit ihren neusten Werken und der Jodlerfestlitho in Luzern gezeigt.
2009 gestaltet Simone Erni zum 150 jährigen Jubiläum des Luzerner Bauernverbandes ein Bild zum Thema „Bäuerlichkeit“. Darin sind die verschiedenen Aspekte der heutigen bäuerlichen Lebens
dargestellt. Das Werk ist zudem als Lithografie erhältlich. Die Naturverbundenheit der Künstlerin und die persönliche Freundschaft mit Luzerner Bauern hat ihre Arbeit zusätzlich inspiriert.
Im selben Jahr setzt sich Simone Erni mit verschieden Künstlern der swissartgroup ein, eine Kunstszene der Schweiz in den Vereinten Arabischen Emiraten zu gründen. Verschieden Pläne mit Leuten
aus der VAE werden immer konkreter.
In diesem Jahr hat sich die Künstlerin wieder vermehrt mit dem Porträtieren auseinander gesetzt. Es entstanden im Frühjahr bis in den Sommer an die 30 Portraits von verschiedenen Persönlichkeiten
aus der ganzen Welt.
2010 In Zusammenarbeit mit dem Naturheilarzt René Ambauen, der die Wirkung bestimmter Farben auf die menschliche Gesundheit Simone Erni näher brachte, entstanden 4 Lithografien zum Thema
„Heilkraft durch die Kunst“. Für die Ärzte und Apotheker entstehen Bilder zum Thema „Wegbereiter der heutigen Heilkunst“.
In der ganzen Schweiz finden Ausstellungen von Simone Erni statt, anlässlich zum 65. Geburtstag und als Hauptevent zu der Tour d’Art.
Der Verein IG Erni Medaillen ehrt Simone Erni zu ihrem
kommenden 65. Geburtstag mit einer von ihr gestalteten Medaille. Diese ist zusammen mit einer Lithografie in Gold, Silber und Bronze erhältlich. Die Lithografie zum Thema: „Tänzerin und Harlequin
vor der la Salute“ zeigt die Vorgeschichte zur Medaille, ein junges Paar lernt sich am Karnevall von Venedig kennen und geht an der la Salute entlang. Auf der Medaille wird die Beziehung bereits
intensiver, das Paar umarmt sich vor den typischen Gondeln in Venedig.
Simone Erni hatte im Frühjahr 2011 eine grosse Ausstellung bei Beyeler in Pratteln / BL. Viele neue Werke wurden kreiert, teils Grössen bis 100 x 150 cm in Acryl auf Leinwand. Die Ausstellung bei
BC-Beyeler Collection war ein grosser Publikumserfolg.
2011 beginnt Simone Erni mit dem Projekt „Die Schweiz“ -
Ein Projekt dass über 2-3 Jahre dauern wird und am Ende ein neues Buch zur Schweiz mit zahlreichen Motiven um und über die Schweiz zeigen wird.
2012 schafft Simone Erni das Werk „Donghua Li – Mein Weg“ und zeigt damit den Lebenslauf des bekannten Schweizer Olympia Siegers Donghua Li auf dem Pauschen Pferd. Zeitgleich mit der Übergabe des
Bildes entsteht ein Kunstdruck mit dem selben Motiv welchen von Donghua Li und Simone Erni persönlich signiert wird.
2013 war ein Jahr, das Simone Erni vorallem für die Vorbereitungen des Buches „Die Schweiz“ brauchte.
Trotzdem entstanden zwischendurch viele andere Werke. Zum Thema Menschen und Tiere, malte die Künstlerin 18 Werke. In der Galerie wurden dank vielen Tausenden Facebook Freunden, die Künstler
Treffs in Luzern arrangiert. Während zweier Jahre wurde mit 29 Ausstellungen und über 30 neuen Künstlern und Künstlerinnen ein neues Highlight kreiert, das viele Besucher aus der ganzen
Schweiz, in die Erni Galerie brachte. Ende 2014 schuf Simone Erni Bilder für 2 Weinetiketten, für den Merlot vom Castello die Morcote.
Im Januar 2015 hatte die Künstlerin eine grosse Ausstellung bei Schumacher’s Weine in Neudorf bei Luzern, wo auch die Neuen Weine präsentiert wurden.
Das Buch “Die Schweiz” von Simone Erni, an dem sie über 3 Jahre gearbeitet hat, erschien im April 2015. Es wurde in den Tagen gedruckt, als ihr Vaters Hans Erni, 106 jährig, am 21. März verstarb. Noch im selben Jahr eröffnete sie und ihr Ehemann, eine Galerie in Morcote, Tessin. Im Juli 2015 wurde die Galleria Morcote mit Werken von Simone Erni eröffnet und eingeweiht. Sie ist seit dieser Zeit auch das neue Domizil des Künstlerpaares Simone und Raphael Fornara-Erni, die nach fast 30 Jahren die Galerie in Luzern geschlossen haben. Im August 2015 wurde im Casello di Morcote eine grosse Freilicht-Ausstellung mit dem Thema „Die Schweiz“ gezeigt.
2016 war ein Jahr, das die Künstlerin mit vielen Widrigkeiten des Alltages konfrontierte. Da Hans Erni ein grosses Erbe hinterliess, und seine 2. Frau und deren Kinder Simone Erni krass übervorteilten, wurden Rechtsanwälte und Gerichte angerufen. Diese unangenehme Situation fordert nun einen jahrelangen Rechtsstreit, den die Künstlerin in die Distanz der das Tessin zur Deutschweiz hat, ausgewichen ist. Dank des guten Klimas, den wunderbaren Farben und Inspirationen in Morcote, ist es Simone Erni gelungen wieder einen fast normalen künstlerischen Tagesablauf herzustellen.
2017 begann mit vielen kreativen Tätigkeiten vor allem zum Karneval von Venedig, die Simone Erni zu mehreren Werken beflügelte.
Am 17. Februar 2017 feierte das Künstlerehepaar Raphael und Simone ihren 40. „Rubin Hochzeitstag“.
Der Blick in die Zukunft wird zeigen, dass Simone Erni die wahre Nachfolgerin der verstorbenen Künstler Gertrude Erni-Bohnert und Hans Erni ist.
2018 hat Simone Erni über 30 Flacons zu Parfums von ARNO Italien entworfen. Mit einer grossen Eröffnung wurde ende September in Mailand ein ARNO Store eröffnet. Ebenfalls hat die Künstlerin für Villeroy & Boch Porzellan zum Thema "Vier Jahreszeiten" entworfen, dass im Frühling 2018 auf den Markt kam.
2019 entwarf Simone Erni mehrere Plakate für den Ticino Tourismo. In Anlehnung zu ihrem Buch "Die Schweiz" wird das Kapitel Schweiz so weitergeführt. Unter anderem entstand ein Buch 2019 über die Plakat Kunst der Künstlerin.
2020 ein überaus heikles Jahr wegen der Coronakrise. Simone Erni und Raphael Fornara-Erni entwickeln ein Konzept für Kunst zu kleinen Preisen. Es entstehen zuerst nur von Simone Erni extra Lithografien in der Grösse von 42x30 beim Kunstdrucker Lepori_Storni in Lugano. Preis der Blätter sind CHF 150.- und werden vertrieben über die dazugehörende Portale; Artforsmallmoney und Kunstzukleinenpreisen (Arteaprezzibassi + Lartapetitprix), die von RAFO entwickelt wurden. So konnte in der Krisenzeit die Galleria Morcote vor dem schliessen bewahrt werden. Die Solidarität der Freunde von Simone Erni und der Galleria Morcote war gross. Im November 2020 gestaltete Simone Erni ein Bild zur Rettung der bedrohten Krallenaffen. Diese Tiere sind durch die Abholzung der Regenwälder in Gefahr. Zurzeit warten wir gespannt auf die Silbermedaillen die im Dezember 2020 vom Numis Verlag Luzern herauskommen sollen, die mit dazu gehörenden Farblithografien von Simone Erni kreiert worden sind.
2021 malte Simone Erni die 12 Sternzeichen die als Lithographien und als Kalender rauskamen. Für das zukünftige Affenhaus das im Tessin aufgebaut wird hat die Künstlerin über 12 Werke gemalt mit den verschiedenen Affenarten die vor dem aussterben bedroht sind. 2022 malte sie 3 Tiger als Triptychon zum Jahr des Tigers in diesem Jahr und es wurden auch Lithographien von den Werken gemacht. Seit nun 2 Jahren wurden von Simone Erni über 70 Lithographien in den Grössen von 42x30 cm herausgegeben, die weltweit mit grossem Erfolg über das Internet verkauft werden. Soeben wurde die Künstlerin vom ArtSwissMagazine für die Tiger Serie mit einem Award ausgezeichnet!